klavierunterricht

pro

Schlaf

 

 

 

 

 

 

Grundbedürfnis Erholung

 

Die Überschrift verrät es schon. Schlaf ist weniger ein förderlicher Ausgleich, als viel mehr das Fundament für unseren Lernerfolg.

 

Warum müssen wir schlafen?

 

Der Schlaf macht rund ein Drittel unseres Lebens aus. In der Zeit sind körperliche Bewegung, Erinnerungen und unser Verstand stark eingeschränkt. Wir sind nicht ansprechbar.

 

Prof. Dr. Christian Cajochen von der Universität Basel sagt:

„Sich schlafen legen löst seelische und gefühlsmässige Belastungen und entspannt übermüdete Muskeln. [...] Es scheint, als ob wir schlafen, um wach sein zu können.“

„ein Mangel an REM-Schlaf kann Konzentration, Gedächtnisleistungen und die motorischen Fähigkeiten negativ beeinflussen.“

Die Süddeutsche Zeitung berichtet:

Diese vereinfachte Skizze des Fürstenberg Instituts veranschaulicht die im Schlaf stattfindenden Prozesse:

Die schlafmedizinische Forschung bestätigt mit ihren Ergebnissen:

„dass der Schlaf ein aktiver und lebenswichtiger Vorgang ist.“ www.schlaf.de

Die besten Praxistipps

 

 

Mittagsschlaf

 

Wer zweimal am Tag übt, z.B. morgens und nachmittags, dem empfehle ich einen 20-minütigen Mittagsschlaf. Auf die Weise wird das Geübte zwischengespeichert, Platz für neuen Inhalt geschaffen und der Energiespeicher geladen.

 

 

 

Schlafumgebung

 

  • Stille
  • je dunkler, desto besser
  • angenehme Raumtemperatur, 16-18 °C

 

 

 

Vor dem Schlafen

 

Gut

  • Vor dem Schlafen etwas Bewegung (nicht direkt vorher, etwa 1 Stunde vorher)
  • Lesen
  • Gedimmtes Licht
  • Regelmäßige Zubettgehzeiten
  • Rituale schaffen

Schlecht

 

  • Trinken, üppige Mahlzeiten
  • Blauwelliges Licht wie Fernseher oder Computer
  • Arbeit ins Bett nehmen (stört die Verbindung mit Entspannung zum Bett)
  • Alkohol (Schlafzeit, genauer die REM-Schlafphasen, verkürzen sich und Schlafqualität kann sich verschlechtern)

 

Ihre Mithilfe

Datenschutz | Impressum