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107 Gründe, Klavierspielen zu lernen:

Die komplette Liste

Wenn du eine Zusammenfassung der besten Argumente für das Klavierspiel suchst, wirst du diese Sammlung lieben.

 

Ich habe 107 Gründe unter die Lupe genommen.

 

Damit kannst du alle Gründe herausfiltern, die dich selbst überzeugen.


 

 

 

 

Auf geht´s:

 

Bonus: Lade dir hier dein PDF herunter, das dir alle auf dieser Seite aufgeführten Vorteile zeigt, die wissenschaftlich bestätigt sind.

Persönlichkeitsentwicklung

Einer meiner Lehrer sagte mal:

                "Große Bäume brauchen Zeit, um zu wachsen..." K.-H. Kämmerling

1. Geduld: Tobias Homburger schreibt auf dem Musikerportal bonedo

"Du [...] musst vor allem viele Fähigkeiten aufbauen. Und das geht nur durch regelmäßiges Üben und Geduld."

2. Trainiert Ausdauer:

 

 

 

 



 Dabei spielt die Qualität der Wiederholungen die entscheidende Rolle.

3. Verfolgen langfristiger Ziele: Sven Haeflinger stellt auf zapiano dar:

"Um Klavierspielen zu lernen, solltest du dich darauf einstellen, dass dich dieses Hobby länger beschäftigen wird, zumindest wenn du bestimmte Ziele erreichen willst."

Neurologe Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller bestätigt:

"Fazit ist, daß Musizieren alle Gardnerschen Intelligenzen trainiert. Musizieren trainiert aber noch viel mehr, nämlich [...] Ausdauer, Verfolgen langfristiger Ziele."

4. Verstärkt Disziplin: Dorothea Herrmann schreibt auf flowkey:

"Der Schlüssel zum Erfolg ist üben, üben, üben."

Dieses Durchhaltevermögen erfordert Disziplin. Insbesondere per Definition "das Beherrschen des eigenen Willens, der eigenen Gefühle und Neigungen, um etwas zu erreichen." Quelle: Dudenverlag

5. Schärft die Konzentrationsfähigkeit: Video

 

 

 

 

 

6. Bewältigung vieler Aufgaben gleichzeitig: djangolizer stellt eine Vielzahl von Elementen in der Musik zusammen, die Klavierspieler zeitgleich umsetzen lernen. Darunter Harmonie, Witz und Humor, Motiv, Phrasierung, Pausen, Kontrast, Struktur, Gefühle, Tempo.

7. Fördert die Sprachfähigkeit von Kindern: "Eine Studie des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) belegt den fördernden Effekt von Klavierspielen auf die Sprachfähigkeit von Kindern" www.das-musikinstrument.de

8. Fördert Lesekompetenz:  superprof zitiert das Psychology of Music Magazin:

9. Fördert Intelligenz: Das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig ist darauf gestoßen, dass aktives Musizieren die Intelligenz fördern kann.

An dieser Stelle verweise ich erneut auf die Theorie der multiplen Intelligenzen nach Howard Gardner.

10. Verbessert kognitive Fähigkeiten: Elisabeth Meinz von der Southern Illinois University informiert in ihrer Studie, dass diese zeige, kognitive Fähigkeiten können die obersten Grenzen des Leistungsniveaus limitieren. Die umgekehrte Schlussfolgerung ist demnach denkbar.

11. Schärft musikalisches Gehör: Kurt Schubert beschreibt in seinem Buch „Die Technik des Klavierspiels aus dem Geiste des musikalischen Kunstwerkes“ umfangreich die Wichtigkeit des Gehörorgans. Daraus:

"Der beständige Vergleich zwischen dem realen Klang und der Klangabsicht ist das wesentlichste Moment beim Üben. Er ist von ausschlaggebender Bedeutung für die Entwicklung der Klaviertechnik. Üben heißt vor allem: die Kontrolle des Ohres schärfen." Probier doch mal diese 3 Übungen aus:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12. Erhöht Reaktionsvermögen: „Deutlich schnellere Reaktionszeiten für auditive, taktile und audio-taktile Stimulationen“ werden als Testergebnis einer Studie von Simon Landry festgehalten.

13. Verbessert Koordination: Studien am Universitätshospital San Raffaele in Mailand haben ergeben: „Das Training mit beiden Händen führt bereits nach kurzer Zeit zu einer ausgeglicheneren Aktivität und besseren Zusammenarbeit der Gehirnhälften [...]“

14. Sensibilität: Weiterhin zeigen diese Studien, dass Klavierspiel „[...] zu einem feineren Ansprechen der Fingermuskulatur auf Nervenreize“ führt.

15. Feinmotorik: Eva Wolfangel erklärt auf spektrum, warum Pianisten beliebte Forschungsobjekte sind:

„Pianisten verfügen über erstaunliche motorische Fähigkeiten [...]“

Das begünstigt übrigens auch das 10-Finger-Tippen am Computer.

16. Lehrt Zeitmanagement: Fortschritte brauchen Übezeit, die neben Beruf und Familie oft rar ist.

"[...] wenn du dir auch mehr Zeit zum Üben verschaffen willst, führt der Weg an einem guten Zeitmanagement nicht vorbei." Beat Köck

 

17. Strategie: Basierend auf einer Studie mit Senioren zwischen 60-85 Jahren berichtet Eckart Altenmüller in der Schweizer Musikzeitung von Verbesserungen von Leistungen, die Arbeitsgedächtnis und exekutive Funktionen, wie Planung und Strategiebildungen mit einschlossen.“

18. Verbessert Gedächtnis: „Es hat sich auch gezeigt, dass das Studium des Klaviers das Gedächtnis - insbesondere das verbale Gedächtnis - erstaunlich verbessert.“ The Benefits of Playing Piano

19. Sozialkompetenz: „Klavier spielen macht nicht einsam, ganz im Gegenteil. Es fördert die Sozialkompetenz“ www.denecon.com

„Musik fördert die Sozialkompetenz“ www.alle-noten.de

„Disziplin und Sozialkompetenz werden durchs Spiel gesteigert“ Solinger Tageblatt

20. Verantwortung: Richard de Hoop schreibt in seinem Buch "Macht Musik!", dass man als Klavier im Team Verantwortung übernehmen sollte und dafür sorgen, dass alle anderen ihre Talente einbringen.

21. Man kann hier eigene Entscheidungen treffen: Ob im Beruf oder in der Schule, selbstständig zu entscheiden ist vielen vorbehalten. Klavierspielen ist Dein Hobby. Hier darfst DU entscheiden.

22. Sich selbst kennenlernen: Bewältige ich eine „unmachbare“ Stelle alleine, weiß ich wie? Wie viel Zeit brauche ich dafür? Kann ich mich selbst motivieren, wenn es an Motivation fehlt? Merke ich, wann mein Körper vor Anstrengung verspannt?

23. Entscheidungsfähigkeit: Allein die Auswahl an Klavierstücken, Instrumenten und Interpretationsmöglichkeiten, aber auch die Entscheidung über das tägliche Übepensum oder die Frage nach einem geeigneten Fingersatz stellen den Klavierspieler auf die Probe.

Anleitungen und Tipps erfahrener Pianisten wie Pädagogen können dabei helfen. Im Fingersatz-Kurs von Uli Molsen z.B. „soll der Schüler durch die Entwicklung eigener Entscheidungsfähigkeit einen Weg zu feineren Nuancierungen im Klavierspiel finden“

24. Reflexionsfähigkeit: In Schlüsselqualifikationen und wissenschaftliches Arbeiten fasst Joachim Stary zusammen:

„Lehren und Lernen sind Tätigkeiten, die sich nur dann erfolgreich entwickeln, wenn sie ständig selbstkritisch reflektiert und ggf. modifiziert werden.“

25. Resilienz, Grenzen überschreiten: Ein Artikel auf ephesia-grammata erwähnt, dass die Beschäftigung im musikalischen Bereich „zu mehr Leistungsbereitschaft, auch in nichtmusikalischen Bereichen“ führe.

26. Frustration bewältigen lernen: Die Gedankenwelt ermutigt: „wir dürfen die Frustration nicht mit der Niederlage verwechseln“.

Eines der Zitate von Bruce Lee hebt hierzu passend hervor:

„Ohne Frustration wirst du nie entdecken, dass du vielleicht dazu imstande bist, etwas selbst zu tun. Wir wachsen durch Konflikte.“

27. Selbstbewusstsein stärken: Das Klassik-Nachrichten-Journal Musik Heute verrät, dass ein Klavier auch ein gestärktes Selbstbewusstsein schenken kann. "Das zeigten Beobachtungen an Kindern aus der Musikschule Hug in Zürich."

Weiter zur Studie "Der Effekt des Musizierens auf das Selbstbewusstsein"

28. Talent und Stolz:

29. Charakterbildung: Dieser Artikel von Gustav Döttling beschäftigt sich mit der Charakterbildung durch Musik. Hier heißt es u.a. "Musik sei wichtig: Sie trägt zur Charakterbildung bei."

30. Offenheit für Ideen: Pia Muse ist der Ansicht:

„Klavier zu spielen [...] bedarf einer Offenheit“.

Nicht nur dem eigenen Spiel gegenüber findet Francisco Dellandréa:

„Auch Offenheit gehört zu einem guten Verhältnis mit dem Klavierlehrer.“

31. Alternativen finden: Laut Wikipedia ist Kreativität „die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist.“ Damit einher geht die Initiative, verschiedene Ansätze, also Alternativen zu finden.

32. Kreativität: „Studien mit f-MRTs von Jazz-Pianisten zeigten, dass bei Improvisation erhöhte Aktivität im medialen präfrontalen Kortex auftrat, der häufig mit gesenkter Inhibition und erhöhter Kreativität in Verbindung gebracht wird.“ Limb und Braun, 2008

33. Übungsformen und Lernmethoden: Entdecke verschiedene Methoden, die zusätzlich auf andere Bereiche übertragbar sind. Zum Beispiel

das Solfège:

Vorteile gegenüber anderen Instrumenten

34. Vielseitig einsetzbar: Ob solistisch, in Form von Kammermusik oder im Orchester, die Liste der Einsatzmöglichkeiten ist lang (Klavierquartett, Orchesterklavier, Solist, Band, Melodram....).

Hier ein Eindruck mit András Schiff, wie er gleichzeitig als Pianist und Dirigent auftritt:

35. Gefragtes Begleitinstrument: Korrepetitoren sind als Orchesterersatz u.a. im Bereich Oper oder Lied zu finden. Auch übernehmen sie den Orchesterteil in Form eines Klavierauszugs von Instrumentalkonzerten. Außerdem gibt es viel Originalmaterial bei Melodieinstrumenten und Sängern, bei dem du als herausgeforderte Klavierbegleitung glänzen kannst. Zum Beispiel als Liedpianist:

36. Klavier als Instrument kennenlernen: Was steckt hinter der schwarzen Verkleidung des „wohl bekanntesten und beliebtesten Musikinstrument der Welt?

 

Einen Einblick gibt der Film 88 Tasten, 1000 Emotionen -  Das Klavier:

37. Ideales Einstiegsinstrument: LebensLangesLernen notiert Tipps von Musikschulleiter Dominik Heinz:

„geeignet ist als ideales Einstiegsinstrument das Klavier. Dieses sorgt dafür, dass man von Beginn der Ausbildung an mit den richtigen Tonhöhen versorgt wird, und schult somit das musikalische Gehör auf die beste Weise. Das ist die wichtigste Grundlage, um später auch andere Instrumente spielen zu können.“

38. Schnelle erste Lernerfolge: Klavierspielen in 10 Minuten - Welt der Wunder.

Schau dir diesen Videobeitrag an.

39. Jedes Level möglich: Das verfügbare Repertoire auf dem Klavier reicht vom Flohwalzer bis zu fingerbrecherischen Klavierstücken wie die Tannhäuser Overture von R. Wagner/F. Liszt. Außerdem ermöglichen Reduktionen, Stücke zu spielen, die Klavieranfänger sonst nicht spielen können.

40. Großes Klavierrepertoire: Im Vergleich zur Violine und zum Violoncello zählt Wikipedia deutlich mehr Klavierkonzerte.

41. Bass und Violinschlüssel: „Das Notenlesen ist für Pianisten eine besondere Herausforderung, denn sie müssen zwei Notensysteme kennen: das System des Violinschlüssels und das System des Bassschlüssels.“ lernen.net

42. Ein- oder zweihändig spielbar:

43. Experimentierfreudiges Instrument: Saiten mit Schlegel anschlagen, mit Metall oder Gummi abdämpfen oder Papier auf den Saiten mitschwingen lassen. Unsere Zeitgenossen entfalten ihre Kunst gerne am Klavier. Darunter John Cage, Wolfgang Rihm und Fazil Say. Das kann so klingen: Video

 

oder anhand eines Popsong-Beispiels von den Piano Guys:

44. Klavier mit Kopfhörern: Wer auf echten Tastenanschlag wie authentischer Klangerzeugung nicht verzichten will und dennoch mit Kopfhörern spielen möchte, dem bieten einige Marken integrierte Stummschaltungssysteme.

Steinway & Sons nennt sein System z.B. GENIO System, C. Bechstein VARIO Digitalsystem und Yamaha SILENT Piano™.

45. Kein extra Notenständer nötig: Wer nicht auswendig spielt, braucht einen Notenständer. Beim Klavier/Flügel sind diese bereits integriert.

46. Natürliche Körperhaltung: Ein aussagekräftiges Beispiel ist die Körperhaltung des legendären Arhur Rubinstein. 1 Bild sagt mehr als 1000 Worte.

47. Instrument personalisieren: Je nach Geschmack kannst du mit Dekoration sogar die Motivation steigern. Fotos von Idolen, Lieblingszitat oder Urkunden aufstellen. Franz Liszt macht es vor mit einer Beethoven Büste.

48. Muss nicht täglich gestimmt werden: Der Meisterbetrieb Piano Unrau empfiehlt, das Klavier „mindestens einmal jährlich stimmen bzw. warten zu lassen.“

49. Instrumentenkauf ohne Vorwissen möglich: Ohne eine Empfehlung auszusprechen kann man sich bei renommierten Marken in puncto Qualität relativ sicher sein. Gebrauchte Instrumente sind davon zunächst ausgenommen.

50. Lieblingssongs nachspielen: Einen Song von Elton John, The Beatles oder Lady Gaga nachspielen? Da haben blutige Anfänger gute Karten. Die meisten Popsongs basieren auf vier Grundakkorden, das sind nur zwölf Töne. The Axis of Awesome führen es vor:

51. Sich selbst begleiten: Sing zu den Top 10 Best Piano Pop Songs und begleite dich selbst auf dem Klavier:

52. Fähigkeiten mitnehmen: In der Hotellobby, im Ferienhaus oder zu Hause bei Freunden entdeckst du ein Klavier? Wie vorteilhaft, dass du deine Fähigkeiten gleich präsentieren kannst.

53. Zu den 2% der Menschheit gehören, die Klavier spielen: Nancy Liu aus New York erklärt, wie sie auf 2% kommt und wer zu diesen 2% der Menschheit gehört.

54. 88 Kinder können gemeinsam 1 Instrument spielen: 88 Tasten hat ein Klavier, genauso viele Kinder haben einen Guinness Welt Rekord geschaffen:

55. Klavierspielwissen als Basis für Cembalo, Celesta, Clavichord u.ä

Heilung

56. Verändert Gehirnstruktur: Gleich zwei italienische Studien liefern den Beweis. „Die graue Substanz in Gehirnbereichen, die Bewegungen koordinieren, hatte ihr Volumen signifikant verändert, wie Messungen mit funktioneller MRT ergaben.“ So berichtet die ÄrzteZeitung.

57. Gehirnjogging: Der Artikel von Rangar Yogeshwar in Quarks & Co WDR betitelt Klavierspielen als

beste Prophylaxe gegen Demenzerkrankungen.

 

Prof. Dr. Lutz Jäncke, Neuropsychologisches Institut Universität Zürich erläutert auf Basis seiner Studie:

„Wenn wir Klavier spielen werden eine ganze Reihe von Gehirngebieten in besonderer Art und Weise aktiviert.[...] Insofern sollte man auch ältere Menschen ermutigen zu lernen – völlig neue Sachen zu lernen [...] Das Gehirn wird von neuen, unbekannten Informationen auf Hochtouren gebracht. Neues stimuliert genau die Hirnregionen, die im Alter am stärksten vom Abbau bedroht sind. “

58. Hält mental fit bei Coronavirus: Robert Nowacki brachte auf einfach-musikalisch hervor, dass „schon 20 Minuten Übung am Tag helfen mental fit zu bleiben“

59. Erhöhte Wachstumshormonproduktion: Die University of Miami testete die Auswirkung des Klavierspiels auf die Wachstumshormonproduktion. Diese Studie bewies signifikant erhöhte Werte der Produktion von menschlichem Wachstumshormon bei älteren Klavierspielern.

60. Schränkt Altershörverlust ein: Benjamin Zendel und Claude Alain der Universität Toronto präsentierten bei Neuroscience 2010 das Ergebnis ihrer Studie. Den Befund, dass musikalisches Training altersbedingte Hörveränderungen mildert.

61. Intensives Körpergefühl: Aus „Aspekte abstrakter Fingertechnik in der heutigen Klavierausbildung Jugendlicher“ von Eva-Maria Rieckert:

„Beides, Fingertechnik und Körpergefühl müssen bewusst und konsequent erlernt bzw. anerzogen werden, [...] so dass [der Schüler] später weder in musikalischer noch in körperlicher Hinsicht Probleme haben wird.“

62. Musiktherapie im Sprachbereich: Ein vierjähriger Patient von Prof. Neugebauer hatte keine Sprache entwickelt. In der Musiktherapie wurde er langsam „über die Musik an erste Worte herangeführt.“ In der Einzeltherapie kann Musizieren zur Heilung beitragen. „Mustafa kann mittlerweile sprechen“ Berliner Woche.

63. Gezielte Musiktherapie im nichtsprachlichen Bereich: „In der Musiktherapie bezieht sich nun das Hören und Verstehen auch auf den nichtsprachlichen Bereich. Wir untersuchen die seelischen Gründe des Leidens und der Erkrankung, indem wir mit den Patient(inn)en gemeinsam improvisieren und dann versuchen, in der Musik der Patient(inn)en etwas über die Störungen und Mängel ihrer seelischen Grundstrukturen zu hören und zu verstehen“ hält Rosemarie Tüpker in ihren Schriften zur Habilitation fest.

64. Weitere Einsatzbereiche der Musiktherapie: Psychiatrie, Neurologische Reha, Neonatologie & mehr.

Zum Beitrag von ZDF geht´s hier:

65. Stärkung des Immun- und Nervensystems: Rheinische Post

66. Zeit für sich selbst: Der Südkurier berichtet von einer 22-jährigen, die ihre Zeit in Quarantäne produktiv nutzen wollte: Am Keyboard. Es bereitete ihr viel Freude und Ruhe.

67. Einfluss auf Stress-Level: „Musizieren kehrt Stress auf der molekularen Ebene um“. Das ergab eine Studie von Loma Linda der University School of Medicine and Applied Biosystems.

 

Florence offenbart auf superprof:

„Es hilft dabei, sein momentanes Stress-Level zu reduzieren, die alltäglichen Ängste hinter sich zu lassen und wieder zur Ruhe zu kommen.“

68. Musik und Emotion: „Musik [...] beruhigt uns, macht uns glücklich oder ängstlich. Nur eines tut Musik nie: Sie lässt uns niemals kalt. [...] Nur wer technische Perfektion mit großen Gefühlen paaren kann, wird es zur Meisterschaft im Musizieren bringen.“ Musikforschung BR

 

Musicfox sortiert Musik nach Stimmungen:

69. Ventilfunktion: Musikwissenschaftler Florian Schiffer erwähnt in seinem Artikel „Warum sollte ich ein Instrument lernen?“, dass Musizieren beim Aggressionsabbau hilft.

Wertvolles Hobby

70. Ausgleich zum Alltag: Wie schön es wäre, den Alltag von jetzt auf gleich ausblenden und drauflosspielen zu können? Klavierlehrer Franz Titscher hat eine Idee:

71. Mit geschlossenen Augen: Ruhige Klaviermusik oder Improvisationen eignen sich besonders gut für das Klavierspielen mit geschlossenen Augen. So kannst du z.B. einen anstrengenden Tag vor dem Bildschirm ausklingen lassen oder migränebedingter Lichtempfindlichkeit trotzen.

72. Sinnvoller Zeitvertreib, nie mehr Langeweile: Das Magazin Press-Method zählt im Artikel „Nie wieder Langeweile am Abend“ das Klavierspielen auf.

73. Stärkung der Muskulatur: Das ist ein nützlicher Nebeneffekt der langanhaltenden richtigen Körperhaltung, sowie des Bewegungsapparates. pianosplus

74. Bei jedem Wetter: Wenn das Wetter Hitze, Schnee, Sturm oder Regen bringt: Das Klavier ist jederzeit spielbereit.

75. Selbsterfüllung Traum: Rheinische Post

76. Glücksgefühle erleben: In diesem Artikel, den die Neue Zürcher Zeitung veröffentlicht hat, geht Corinne Holtz auch auf ältere Menschen ein. Sie schreibt von positiven emotionalen Erlebnissen beim Klavierspielen, die die Befindlichkeit regulierende Hormonausschüttung von Serotonin und Noradrenalin befördern.

77. Persönliche Interpretation: Wikipedias Zusammenstellung der musikalischen Interpretation beinhaltet:

„Persönliches Profil erhält die Interpretation durch Entscheidungen, die an den Stellen getroffen werden, an der die Notation keine exakten Angaben zu den Parametern Intensität, Dauer und Klangfarbe macht.[...] Zusammengenommen ergibt sich ein kreativer Spielraum, wie ihn die exakten Vorgaben im Notentext nicht erwarten lassen und die außerordentliche Unterschiede von Interpretationen eines Werkes zulassen.“

78. Herausforderung: In einem öffentlichen Text spricht t-online von lebenslangem Lernen als Grundvoraussetzung: „Erst wenn man die Herausforderung über einen längeren Zeitraum meistert [...] geht man in einem solchen Hobby wirklich auf.“

79. Erfolgserlebnisse und Zufriedenheit: Novalis: „Was einen Mühe kostet, das hat man lieb.“

„Denn der Mensch baut eine intensivere Beziehung zu dem auf, was er sich selbst erarbeitet hat [...]“ fügt Autor Jörg Zittlau hinzu.

80. Für jedes Alter geeignet: Wie die Zeitschrift Tastenwelt festhielt, „ist auch musikalisches Lernen bis ins hohe Alter möglich“.

Aus Heiner Gembris´ „Späte Blüte: Musikalische Begabung und Alter“:

81. Musizieren in einer Band: Was wäre Queens Bohemian Rhapsody ohne die berühmte Klavierintroduktion?

82. Thema für´s Erste Date: Lied von Johannes Heesters: „Man müsste Klavier spielen können

83. Online Unterricht möglich: Bequem zu Hause unterrichtet zu werden ist nicht nur in Zeiten von Corona möglich. Es hat sogar unglaubliche 95 Vorteile.

Musikwissen

84. Bildungshorizont erweitern: Das Kreativstudio MusikMaster schreibt aus, dass „Klavier spielen nicht nur Spaß und gute Laune macht, sondern auch Ihren Bildungshorizont erweitern wird.“

85. Musikkultur entdecken: „Zu dem Kulturgut Klavier spielen haben wir eine besondere Beziehung, da das Instrument aus unserer Region stammt und die Klaviermusik von Komponisten aus unserem Lebensraum wesentlich beeinflusst worden ist.“ Praeludio®

86. Musiktheorie als Teil von Klavierstücken: Die Klavierlehrerin Eva-Maria Zimmermann erkennt:

„Musiktheorie ist erfrischend wenig theoretisch, sie existiert nicht losgelöst von Musik, sondern ist unmittelbar praktisch mit ihr verbunden!“

87. Rhythmen meistern: Der Rhythmus ist ein wesentliches Element in der Musik.

Dieses berühmte Beispiel erkennst du sofort:

88. Noten, Rhythmen und Musiktheorie erhöhen mathematische Fähigkeiten: Das erfasst Dorothea Herrmann. Studien belegen, so Herrmann, bessere Ergebnisse in Mathematiktests unter denjenigen Schülern, die ein Instrument spielen.

89. Komponisten kennenlernen: Schumann einst über Beethoven:

„Wenn ich Beethovensche Musik höre, so ist´s, als läse mir jemand Jean Paul vor.“ Neugierig geworden?

90. Komponieren: Das Komponieren: Über die Interpretation hinausgehen und etwas seine absolute Eigenkreation nennen können. Aus dem Stehgreif zeigt es Elton John.

91. Improvisieren: „Playground“ – so nennt Gabriela Montero ihre improvisierten Schöpfungen. Sie versetzt damit die ganze Welt in Begeisterung. Hier beim Heidelberger Frühling 2014 zu erleben:

Über den Tellerrand hinaus

92. Musik als Sprache: „Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.“

Zitat von Berthold Auerbach

93. Anderen eine Freude machen: Zitat von Martin Luther:

„Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht.“

94. Jemanden inspirieren: Die Werke des gebürtigen Wiener Franz Schubert wurden „für Romantiker wie Schumann zur entscheidenden Inspiration.“ So wie Schubert Schumann inspirierte, inspiriert Musik auch heute noch sehr viele Menschen.

95. Jemanden beeindrucken:

96. Verbindet Menschen: Musizieren verbindet vermögende mit sozialbenachteiligten Menschen. Sie hält kulturellen Unterschieden stand. Gustavo Dudamel und Daniel Barenboim mit seinem West-Eastern Divan Orchestra repräsentieren ein aktuelles Beispiel.

97. Freundeskreis erweitern, Gleichgesinnte finden: Die Internetseite klavierfreunde wurde eigens von einem Klavierspieler gegründet, „der sich in seiner Freizeit gerne über das Musizieren austauschen und seinen Freundeskreis erweitern wollte.“

98. Zeitlos: Die Pianistin und Organistin Grazia Pizzuto bezeichnet Klavierspielen als „zeitlose Kunst“.

99. Generationen übergreifend, verbindet jung mit alt: Genauso wie ein Orchester aus Mitgliedern jeden Alters besteht, so erreichen auch unterschiedliche Konzertformate die ganze Breite. Sogar Notenbücher sind mit generationenübergreifenden Liedern ausgestattet.

100. Performer werden: Stargefühl

101. Beruf: Konzerte spielen, als Korrepetitor oder Statist agieren.

102. Wissen weitergeben: Den Geschwistern Klavier beibringen, Interessenten Klavier unterrichten, Musikkultur und musikalisches Wissen lehren. Das sind nur einige Beispiele vieler Möglichkeiten.

103. „Rettung“ bei Stromausfall: Du gibst eine große Feier und der Strom fällt für längere Zeit grundlos aus. Keine Musik mehr. Stattdessen wird das Gebrabbel der Leute immer lauter. Es wird gekichert, langsam wird es peinlich.

Setz dich ans Klavier und beobachte, was passiert: Was für ein Wow-Effekt!

104. Mamas Kindheitstraum erfüllen

105. Geschenkidee: Ein Geburtstag oder eine Hochzeit steht an? Brilliere mit einem einzigartigen Geschenk.

106. Weihnachtliche Klänge: Versüße dir die besinnliche Weihnachtszeit mit gemütlichen Weihnachtsliedern ganz nach eigenem Gusto. So wird Weihnachten zu einem besonders persönlich erlebten Fest. Auswahl

107. Klavierspielen macht gute Laune

Konklusion

 

Zusammenfassend fallen die triftigsten Gründe für das Lernen von Klavierspielen in die Kategorien:

 

 

Sie befassen sich hauptsächlich mit Körper, Geist und Seele - unserer physischen Gesundheit, unserem persönlichen Fortschritt und emotionalen Wohlbefinden.

 

Also, was meinst du?

Welcher ist dein Favorit? Oder war dein Favorit gar nicht dabei?

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